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Vielversprechende Newcomer beim FESTIVasta

Am Freitag findet das Festivasta statt, hier findet ihr alle Infos dazu kurz zusammengefasst und Infos zu den Bands. Basta Special: Ein Interview mit dem Sänger von Hausnummer 7, die auch dort auftreten werden.
Am Freitag, dem fünften Mai findet von 19:30 bis 23:00 Uhr im Arkadentheater (Bismarckstraße 1) der diesjährige Bandabend des KulturAStA statt. Tickets bekommt ihr heute und morgen von 11-14 Uhr vor der Mensa im Vorverkauf für 4€ oder an der Abendkasse für 6€. Im Theater werden Getränke verkauft.
Es treten, wie jedes Jahr, Newcomer aus der Region auf, dieses Jahr sind das: Hausnummer 7
„Vier Mannheimer Jungs, die unterschiedlicher nicht sein könnten, erzählen von ihren Taten und Erlebnissen. Eingängiger Alternative Rock trifft auf Pop-Vocals. Bandmitglied Robin studiert übrigens bei uns an der Uni Mannheim“.

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Hier könnt ihr mal reinhören, das sind Hausnummer 7

Advan
Seine Musik beschreibt der junge Singer-Songwriter selbst als Brit Pop/Rock mit Einflüssen aus Country und Folk.
Unbenannt

Straßenpoeten

„Pop-Rock mit ’ner Prise Rotz“

Straßenpoeten_Pressefoto
Reinhören.

Interesse geweckt? Hier findet ihr das Event auf Facebook.

Robin, der Sänger von Hausnummer 7 studiert an der Uni Mannheim – wir hatten die Möglichkeit ihm ein paar Fragen zu stellen:

Wie seid ihr dazu gekommen gemeinsam Musik zu machen?
Robin: Die ganze Geschichte fing eigentlich durch einen witzigen Post auf Facebook an, in dem ich gelesen habe, dass unser jetziger Drummer Sönke zusammen mit Gitarristen Tobias einen Sänger suchte. Die beiden spielten schon länger zusammen und man merkte einfach schon nach dem ersten gemeinsamen Proben –auch dann mit unserem Bassisten Dominik – dass es sehr harmonisch war und man sofort ein Spielgefühl füreinander und miteinander entwickelte.
Wie habt ihr euch für ein Genre entschieden? Und woher nehmt ihr die Ideen für eure Songs?
Robin: Wir alle wollten unbedingt Rock machen, wobei ich mich erst noch in die Rolle als Sänger mit gleichzeig spielender Gitarre hineinfinden musste. Der genaue Stil entwickelte sich dann natürlich erst noch. Wir konnten uns ja nicht in irgendeine Richtung zwingen. Genauso lief es auch mit den deutschsprachigen Texten. Wir haben viel rumversucht und einfach das gemacht, was wir cool fanden. Man sammelte im Laufe der Zeit Texte zusammen, die man in gewisser Weise erlebte und welche einen verkörpern. So schreiben Sönke und ich die Texte – sie passieren einfach in unserem Leben. Meistens haben wir aber vor dem Texten schon einen fertig arrangierten Song.
Wie seid ihr auf den Namen Hausnummer 7 gekommen und was bedeutet er?
Der Name Hausnummer Sieben passierte aus einem gedanklichen Zufall. Als wir uns für deutschsprachige Musik entschieden haben suchten wir einen Namen, der uns viel bedeutet aber doch gewiss banal wirkt. So fanden wir in einer spätabendlich angeheiterten Runde heraus, dass Sönke sich zum ersten Mal in unserem Umfeld richtig wohl fühlte und zu Hause fühlte unter richtigen Freunden. Und da er schon insgesamt sechs Umzüge mitgemacht hatte, war der Umzug in das neue Leben der Band ein Umzug in das Haus Nummer Sieben. Daraus formten wir die Hausnummer Sieben.
Ist die Musik sowas wie ein Ausgleich vom Uni-Stress?
Schnell haben wir viel Zeit miteinander verbracht, die uns von unserem Stress ablenkte. Tobias steckte mitten in seiner Bachelorarbeit an der HS, Dominik und ich dann doch noch eher unerfahren im Zweit- oder Drittsemester und Sönke musste nach großem Umbruch vom Studium in die Ausbildung auch viel Stress verarbeiten. Die Musik, die wir machen half uns natürlich sehr zu dieser Zeit, die heute zum Glück viel ruhiger geworden ist. Und nun hat sich unsere Musik entwickelt.
Wie würdet ihr eure Musik mit 3 Worten beschreiben?
Wir machen Musik mit Texten, die einen wieder auf die Beine bringen oder auf den Boden holen.

Das Interview führte David Nowak