Verfasst von Nina Wolff
Die Erstsemesterwoche ist die Woche, die man niemals vergisst!
Vom Campusrundgang, Einführungsveranstaltungen, Initiativenmarkt, Beifachmarkt über Flunkyball, Stadtrallye, Kneipenbummel und nicht zuletzt dem ersten Schneckenhof-Erlebnis.Die Erstsemesterwochen sind dafür da, den ersten Eindruck von der Universität und dem Leben als Studierende*r zu gewinnen. Mit dieser Woche beginnt ein neuer Lebensabschnitt.
Der Satz „In Mannheim weint man immer zweimal: einmal wen man kommt und einmal wenn man geht“ lernt man bereits in dieser Woche zu verstehen und zu leben.
Für alle sind die Erstsemesterwochen das Event der Universität Mannheim. Die über 50 Initiativen, alle Fachschaften, der AStA und nicht zuletzt die Erstsemester selbst fiebern auf diese Woche hin.
Es ist eine aufregenden Zeit für alle Beteiligten:
Die Erstsemester steuern orientierungslos, aber mit Vorfreude auf das Leben nach der Schulzeit zu, freuen sich darauf ein neues Leben in Mannheim zu starten, Menschen kennenzulernen und sich im eigenen Interessensfeld weiterzubilden – endlich wirklich das Lernen, was einem Spaß macht!
Initiativen, Fachschaften und der AStA freuen sich über neue Studierende, die Teil unserer Gemeinschaft werden wollen – darauf neue Freundschaften zu knüpfen, neuen Kommiliton*innen den Start an der Uni Mannheim bestmöglich zu gestalten und sich eine Woche lang an den eigenen Beginn des Studiums zurückzuerinnern.
In diesem Jahr sollte das alles aber etwas anders aussehen:
Corona machte es unserer Studierendenschaft nicht leicht Angebote für Erstsemester zu schaffen, aber nun schauen wir auf eine Erstsmesterwoche zurück, die trotz erschwerter Bedingungen stattgefunden hat.
Und die abseits aller Schwierigkeiten, Sorgen und Kopfzerbrechen, grandios und mit viel Einsatz und Engagement das Beste aus der Situation hat entstehen lassen.
Von digitalen Einführungsveranstaltungen der Universität, den Fachschaften und dem AStA, digitalem Initiativenmarkt und digitalem Beifachmarkt über Social Events, wie digitalen Bierpong Turnieren, digitalen Kneipenbummeln, digitalen Spieleabenden bis hinzu unter Hygienekonzepten laufenden Präsenzveranstaltungen in Kleingruppen wie Campusführungen, Stadtrallyes und Kennenlernabenden an Neckar, Kanal und Rhein.
Auch in diesem so anderen Jahr wurde ein breitgefächertes Angebot für die Erstsemester aufgefahren.
Noch immer finden vereinzelt Veranstaltungen statt, um den Erstsemestern den Einstieg zu erleichtern.
Uns ist bewusst: Es ist nicht dasselbe.
Doch wir können sagen, wir haben aus der aktuellen Lage alles in unserer Macht stehende herausgeholt.
Uns erreichte viel positives Feedback seitens der Erstsemester und Verständnis dafür, dass wir nicht in der Form den Studienstart im HWS 2020 feiern konnten, wie in Jahren zuvor.
Wir alle hoffen, dass die Situation sich schnell bessert.
Studieren in diesen so unsicheren Zeiten stellt uns alle vor besondere Herausforderungen- doch eins hat die Erstsemesterwoche gezeigt: Alles ist möglich und gemeinsam überstehen wir auch die Coronakrise – in Solidarität für die Gesundheit unserer Gesellschaft geeint.
Denn wir betreiben kein Social Distancing, sondern Physical Distancing mit sozialem Zusammenhalt und verantwortungsbewusstem Umgang mit Veranstaltungen.
Auch so ist Spaß am Studieren möglich und auch so bilden wir als Studierendenschaft eine Gemeinschaft.
Wir wünschen allen Studierenden ein tolles Herbst-/Wintersemester und besonders den Erstsemestern einen guten Studienstart. Lasst uns zusammenhalten.
Bis auf bald an der Universität Mannheim – wir sehen uns sobald wir können wieder in den Hörsälen, der Mensa, dem Cafe Soleil, den Bibliotheken, dem Haus der Studierenden und dem Schneckenhof!
Bis dahin bleibt gesund und bleibt positiv!
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